Strudel » Apfelstrudel

Für 2 Strudel

300 g Mehl mit
150 ml Wasser und
4 – 5 Eßl. Öl und
1 Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten
In Folie einschlagen und an einem warmen Ort mindestens 1 Std. reifen lassen
Füllung:
8 Äpfel schälen, vierteln und kleinschneiden, mit etwas Zitronensaft mischen.
Zimt und Nelkenpulver nach Geschmack. Wer will, kann auch Zuckern, ich verzichte lieber darauf. Rosinen nach Wunsch – ich nehme gerne die mit Rum eingelegten oder stattdessen ein kleiner Schuss Grand Marnier. Man kann auch gestiftete und/oder geröstete Mandeln dazugeben.

Teig nun halbieren, ein Küchentuch mit Mehl bestäuben und den Teig darauf ausrollen. Wer kann, mehlt sich dann leicht die Hände und zieht den Teig mit dem Handrücken noch dünner. Den Teig reichlich mit flüssiger Butter bestreichen. Nun die Hälfte der Apfelmasse auf das obere Drittel des Teiges geben. Dabei darauf achten Seitenränder zum Einschlagen zu frei zu lassen. Die Seitenränder und oben leicht nach innen einschlagen und den Teig mit Hilfe des Tuches aufrollen.
In die Form legen, mit flüssiger Butter bestreichen, ich bestreue den Kuchen jetzt mit Puderzucker, dann wird er leicht karamellisiert und knusprig. Oberfläche mehrfach einschneiden und bei 220° C Umluft 30 – 40 Minuten backen. Ist die Oberfläche noch nicht knusprig und braun genug, kann man noch mit der Grillfunktion des Backofens nachhelfen. Aber VORSICHT – kann Ruckzuck verbrennen.
Guten Appetit
Anmerkung: je dünner der Teig, desto „blättriger“ und feiner wird er. Dazu muss er aber (ohne Füllung) auch oft gerollt werden. Den Teig also sehr lang ausrollen, damit man ihn auch oft rollen kann. Die Butter dient als Trennung, damit also nicht sparen.